Pressemitteilung vom 21. Dezember 2016
Staufenberg. Eine gute Nachricht kurz vor Weihnachten: In Staufenberg wird kommendes Jahr ein modernes Ärztehaus gebaut. Das MEDZENTRUM Staufenberg ist bereits das zweite MEDZENTRUM, das im Lumdatal entsteht.
Die verantwortliche Projektentwicklungsgesellschaft ist – wie auch beim MEDZENTRUM Lumdatal in Allendorf/Lumda – die Gießener Firma Ideenwelt Gesundheitsmarkt GmbH & Co. KG (IWG). Die juristische Beratung und Vertretung übernimmt die ebenfalls in Gießen ansässige Kanzlei HFBP Rechtsanwälte. Gemeinsam mit Staufenbergs Bürgermeister Peter Gefeller (SPD) haben Vertreter von IWG und HFBP das Ärztehausprojekt jetzt der Öffentlichkeit vorgestellt.
Auf rund 750 Quadratmetern Praxis- und Gewerbefläche werden zwei bis drei Arztpraxen und eine Apotheke zu finden sein. Das MEDZENTRUM Staufenberg entsteht in der Rathausstraße direkt neben dem Haus der Medizin. Rund 3 Millionen Euro werden in das Gebäude und seine Innenausstattung investiert.
Fest steht bereits, dass die Hausarztpraxis von Dr. Friederike Rose-Simonow und Norbert Völker aus Mainzlar in das neue Ärztehaus einziehen wird. Besonders für Patienten mit Gehbehinderungen bringt dieser Umzug große Vorteile, denn die künftigen Räume werden nach den neuesten Standards und damit auch barrierefrei gestaltet. Neben den beiden Allgemeinmedizinern werden weitere Ärzte kommen, mit denen schon konkret verhandelt wird.
Jedes MEDZENTRUM verfügt über eine eigene Projektgesellschaft, in diesem Fall ist es die MEDZENTRUM Staufenberg GmbH & Co. KG. Sie wurde im November 2016 gegründet und ist gleichzeitig Bauherrin. Beteiligt sind daran ausschließlich Investoren aus der Region. In den nächsten Monaten wird die Projektentwicklung wie auch die Bauplanung weiter voranschreiten. Mit einem Baubeginn ist voraussichtlich Ende 2017 zu rechnen. Eröffnet werden kann das Ärztehaus dann Ende 2018.
„Das MEDZENTRUM ist ein wichtiges Infrastrukturprojekt für Staufenberg“, sagt Alexander Bechtler, Fachanwalt für Medizinrecht der Kanzlei HFBP Rechtsanwälte. Er betreut die Projektentwicklung juristisch. „Es trägt dazu bei, die ambulante medizinische Grundversorgung für alle Stadtteile zu sichern. Die neuen Praxisräume werden perfekt auf die Anforderungen der künftigen Mieter abgestimmt und durch die Bündelung an einem Ort sind für die praktizierenden Ärzte neue Formen der Zusammenarbeit möglich.“ All das erhöhe die Chance für Praxisinhaber, geeignete Nachfolger zu finden. Und dies ist bekanntermaßen gerade in ländlichen Regionen inzwischen schwierig geworden.
Staufenbergs Bürgermeister Peter Gefeller, der sich sehr dafür stark gemacht hat, dass das MEDZENTRUM Staufenberg kommt, freut sich über den Startschuss: „Der Aufbau eines solchen Ärztezentrums wird den Standort stärken und Staufenbergs vitale Mitte weiter aufwerten. Das ist eine Bereicherung für uns alle.“
MEDZENTRUM sichert für Landkreise und Kommunen die ambulante ärztliche Versorgung, modernisiert Versorgungsstrukturen und baut Ärztehäuser. Ermöglicht wird dies durch die Zusammenarbeit eines interdisziplinären Firmennetzwerks: Federführend sind hierbei die Ideenwelt Gesundheitsmarkt (Gießen), die HFBP Rechtsanwälte (Gießen, Berlin und Hannover) und das Architekturbüro designplus Planungsgesellschaft mbH (Gießen). Während die IWG für die Projektentwicklung der Ärztehäuser sowie unter anderem auch für die Regelung von Kooperationsvorhaben und Praxisnachfolgen zuständig ist, ist die Kanzlei HFBP Rechtsanwälte Ansprechpartner für alle juristischen Belange. Das Architekturbüro designplus übernimmt die Planungen. MEDZENTREN werden von dem genannten Firmennetzwerk nicht nur projektiert, geplant und gebaut, sondern nach der Fertigstellung auch betrieben.